selbst gemachtes gutes Müsli

Als ich so durch mein Superfood-Buch blätterte , ist mir dieses Rezept in die Finger gefallen. Eigentlich wollte ich nur meine 3 Bananen verarbeiten, da wir ja nicht wegschmeißen möchten und ökonomisch  mit unseren Lebensmitteln umgehen wollen.

Nun das ist dann also dabei rausgekommen. Natürlich habe ich mich nicht direkt ans Rezept gehalten und es so nach meinem Küchenschrank modifiziert. Denn Superfood sind teuer. Aber man kann damit viele tolle Sachen herstellen. Also wenn man erstmal die Grundausstattung hat.

So nun zum Müsli….

Als Erstes stellen wir eine Mus aus den Bananen , Datteln , Vanille , ein Tl Salz und Kokosöl im Mixer her. Es muss eine Masse sein. Im Originalrezept  steht Vanilleextrakt und Mandelbutter, statt Kokosöl. Nun da ich nur ne Vanilleschote und Kokosöl hatte….

Dann Haferflocken , Hanfsamen und gepufften Amaranth mischen. Im Original auch hier nur Haferflocken und Hanfsamen in der Mischung 3-1. Also auch hier wieder eine kleine Änderung. Wenn man auf Gluten reagiert kann man auch hier wieder natürlich Gluten freie Haferflocken nehmen oder andere Flocken. Je nach Geschmack. Mut zum experimentieren.WP_20160115_17_51_22_ProBeide Komponenten werden dann gemischt. Der Bequemlichkeit halber hab ich das in meiner Küchenmaschine gemacht. Erst die Mus in die Schüssel und dann nach und nach die Flockenmischung hinein geben. So dass es eine Homogene Masse wird.

Das dann auf ein Backblech streichen und in den Backofen bei 150°C 20 min backen. Dann kurz rausnehmen und zerbrösel bzw mit einem Schlesinger zerkleinern.

Die Masse dann wieder in den Backofen und ca 30 min backen. Ihr könnt natürlich selbst bestimmen wie crunchy es werden soll.

WP_20160115_19_01_37_Pro  und dann guten Appetit…..

Frühstück für Berufstätige

Hallo.. ;)

Jeder kennt das man ist in Eile und hat keine Zeit um ein gutes Frühstück zu sich zu nehmen.
Da gibt es jetzt DIE Lösung!

Chiasamen.

Eine hohe Konzentration an wertvollen Mineralstoffen (Kalzium, Kalium, Eisen) und Omega3-Fettsäuren sowie Antioxidanzien.
Von Majas früher als Wegzehrung auf langen Wanderschaften genutzt, heute als “ Superfood“ von uns verwendet und angepriesen.

Es ist ein langanhaltender sättigender Samen, der wenn er eingelegt wird, wie Graupen oder Porridge aussieht. Zum Anfang mag es gewöhnungsbedürftig sein aber nachher lässt sich dies wunderbar in den Alltag einbringen. Man nennt die von mir angedachte Zubereitung dann Pudding. Aber bitte nicht irritieren lassen: Ihr könnt ihn natürlich auch süßen. Am besten mit Honig oder das was ihr mögt, aber bitte mit Zucker immer vorsichtig sein , denn schnell ist dann der Eigengeschmack der Produkte dahin..

Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen… Man kann sich den Pudding super vorbereiten, so daß man sich morgens nicht mehr damit beschäftigen muß, sondern nur noch in den Kühlschrank zu greifen braucht. Für die Erstanschaffung mag es teuer erscheinen aber es lohnt sich, da sie so effizient sind und man wenig benötigt. Das mag der große Fehler im Moment sein, jeder hat es gehört und alle wollen es ausprobieren – aber vergessen dabei ganz, das nicht immer „VIEL“ hilft. Zwei Esslöffel sind völlig ausreichend. Also ein Becher Naturjoghurt mit 2 Esslöffel Chiasamen und dazu Früchte nach Wahl. Zur Zeit vielleicht frische Erdbeeren. Aber um alles für den Tag abzudecken, würde ich noch ein paar Gojibeeren und Maulbeeren mit hinzufügen. Die bekommt man in jedem Reformhaus oder sogar seit Neuestem in den großen Lebensmittelketten. Die Zutaten alle abends mischen und in den Kühlschrank stellen , damit der Samen quellen kann. Denn er quellt nämlich um das 9fache seiner Größe auf. Damit ist eine langanhaltende Sättigung gegeben , zudem enthalten sie eine hohe Konzentration an Ballaststoffen – mehr als jedes Vollkornprodukt. Die sorgen für eine rege Darmtätigkeit und somit auch für eine Sättigung. Sollte man jedoch, wie ich schon so oft gehört habe, etwas übertreiben und mehr als die empfohlene Tagesdosis nehmen , kommt es zu Verstopfung! Also wie gesagt: „Viel hilft nicht immer viel“. Wenn man es gut dosiert und auf sich aufpasst kann man sogar abnehmen – und man ist mit allem Wichtigen versorgt. Die Antioxidanzien sollen für die Jugend sorgen. Wenn das nix ist?! Ihr könnt die Samen natürlich auch mit Wasser oder Milch , Soja-, Hafer- oder Mandelmilch einlegen, je nach Geschmack und Einstellung (für unsere Veganer). Es gibt viele tolle „Superfood“-Lebensmittel, aber davon schreibe ich euch dann nach und nach mehr. Ich probiere immer viele Sachen aus, denn sonst kann man am Ende ja gar nicht mitreden.