Superfood-Kekse

 

 

Auf dem Bild zu sehen sind von links angefangen: Haselnuss, Erdmandeln, Hanfsamen, Ei, Haselnuss, Kakao, gepopptes Quinoa, Chiasamen, Sesam

Links sind die „Superfood“ Kekse und die rechts sind aus den heimischen Nüssen und Samen. Sonnenblumenkernen, Leinsamen und dem was noch vom Backen übrig war.

Beide sind sehr simple herzustellen. Man benötigt nur Eier, etwas Zucker und Nüsse und Samen nach Wahl, so wie Vorlieben. Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen, sie dienen als Kleber. Dann die Nüsse, vielleicht noch gerösteter Kokos oder getrocknete Früchte, die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse dazu geben, sie binden alles zusammen. So ein perfekter Snack für zwischen durch. Die Masse sollte insgesamt feucht sein damit ihr sie und Form auf eine Oblate bringen könnt. Im Grunde sehr einfach und nach belieben variierbar. Und was die Superfood-Samen so bringen jetzt…

Chiasamen: 30% Ballaststoffe, dies ist gut für den Darm und unsere Verdauung, sie quellen auf und machen so, sehr lange satt. Der hohe Eisenanteil ist gut für den Sauerstofftransport, was dazu führt das man konzentrierter ist. Aber Vorsicht bei zu viel Einnahme, in der ersten Zeit oder grundsätzlich kann es zur Verstopfung führen, da der Darm es nicht gewohnt ist so viel zu arbeiten.

Hanfsamen: sie enthalten neben Eiweiß viele Vitamine, Mineralstoffe und einen Testosteronähnlichen Stoff. Diese helfen beim Zell- und Muskelaufbau. Das Vitamin E macht schöne Haut und Haare. Hanfsamen steigern die körpereigene Immunaktivität und die Omega 3 Fettsäuren sorgen für ein besseres Gedächtnis, sowie eine Erhöhung der körperliche und geistige Energie.

Auch der Kakao und die Erdmandeln zählen zu den Superfood.

Alles in Allem sollen die Kekse euch gute Energie liefern, sie sind gerade jetzt für die dunkle Jahreszeit eine gute Alternative zu den anderen Süßigkeiten. Ihr könnt die Süße selbst bestimmen, ob mit Honig, Zucker oder Agavendicksirup. Ihr seid völlig frei in den Variationen. Und es gibt ja genug einheimische Nüsse die verwendet werden können, mit der gleichen Wirkung und Nährstoffen. Vielleicht habt ihr ja noch Reste vom Müsli, die nicht für eine Portion reichen und die gesammelt werden können. Damit lässt sich doch prima was anfangen und es wird nichts weggeschmissen.

Wie immer, probiert euch aus und habt Spaß.

 

 

 

 

Müsliriegel selber machen

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Habe wieder ein neues Buch mit Superfood Rezepten gefunden. Da habe ich direkt ein neues ausprobiert. Müsliriegel aus Superfood. Man kann sie super ( kleines Wortspiel) vorbereiten und sie als Snack für die Arbeit mitnehmen. Aber bitte nur einen pro Tag sie sind sehr gehaltvoll. Und einer reicht um die Versorgung von Ballaststoffen, Antioxidanzien sowie Spurenelementen zu decken.
So nun zum Produkt. Natürlich habe ich mich nicht an das Rezept gehalten sondern es als Basis genommen. Ich habe Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Leinsamen, Walnüsse, Chiasamen, gepuffter Amaranth, Hanfsamen und Haselnüsse in einer Pfanne für ca 4 Minuten angeröstet. Dann habe ich die Masse zum Verbinden hergestellt. Bestehend aus 150g Zucker, 100g Kokosöl und 150g Honig mit 2 Esslöffel Wasser. Dies wird alles erhitzt. Dazu habe ich noch ein paar Maulbeeren, Gojibeeren und Phsysalis klein gehackt und in die Masse der Körner gegeben. Dann werden die beiden Komponenten zusammen gegeben. Man muss schauen ( habe ich erst falsch gemacht) das es eine nicht ganz so feuchte Masse wird. Wenn man das ohne Rezeptbuch macht.  Nun die ganze Masse auf ein Backblech mit Backpapier ausgelegt geben und glatt streichen. Dann ein weiteres Backpapier nehmen und die Masse Pressen. Nun kann man sie in kleine Stücke portionieren. Fertig. Reicht locker für einen Monat. Danach kann man es wohl auch erstmal nicht mehr sehen und macht sich aus dem Rest der gerösteten Samen usw einfach ein Müsli. Also nix bleibt über. Alles aufgebraucht…. und wieder sehr ökologisch und wertvoll.

 

Noch eine kleine Anmerkung… Es kommen die Weihnachtstage und da bleiben sicher noch ein paar Nüsse usw über, so das man dies dann alles gut verarbeiten kann und sogar noch was für sich macht. Und denkt immer dran……… Alles in Maßen, dann geht’s nicht so in die Massen……

Joghurt zum mitnehmen auf die Arbeit.

WP_20150716_001Wir kennen das alle immer nur schnell und zwischendurch essen.
Aber was?!
Hier ein Lösungsvorschlag….
Ihr könnt all eure Superfood oder andere Samen und Nüsse nehmen und sie rösten.
Ich zum Beispiel hab Chiasamen , Sesam ( schwarz und weiß) , Hanfsamen , Sonnenblumenkerne, Haferflocken, gehackte Mandeln und gehackte Haselnüsse genommen. Einiges habt ihr bestimmt noch von Weihnachten über und es liegt im Schrank….
Also das ganze in einer Pfanne rösten und dann mit Zuckerrübensirup erwärmen. Damit es eine Masse wird. Wenn es dann abgekühlt ist kann man es in eine Dose packen. Das ist dann der zeitaufwendigste Teil. Was ihr jetzt noch braucht ist Naturjoghurt und frische Früchte die ihr gerne mögt bzw der Saison. Wir wollen ja nachhaltig bleiben..
Jetzt habt ihr alles für ein Snack, der für die Arbeit geeignet ist und lange vorhält, da ihr durch die Samen und Nüsse eine gute Grundlage habt, es aber nicht belastet wenn ihr gleich wieder los toben müsst. Und ein kleiner Nebeneffekt, ihr stillt euren Drang nach etwas Süßem.
Ihr könnt ihn jeden Tag frisch zubereiten, das kostet euch keine 5 Minuten. Ich habe mir immer noch ein paar Maulbeeren und Gojiibeeren mit reingemischt, so ist auch der Vitaminbedarf gedeckt. Denkt an die kalten Tage die jetzt wieder kommen, da ist ein erhöhter Bedarf an Vitamin C gefragt. Auch könnt ihr noch ein bißchen Lucuma mit untermischen. Ihr wisst ja hauptsächlich hab ich das meinem Sohn zu liebe angefangen. Denn darauf hin habe ich erst herausgefunden das es Super Foods gibt. Aber ihr müsst nicht alle auf einmal kaufen es ist sehr Preisintensiv. Aber man kann ja nach und nach etwas dazu kaufen, dann ist es nicht gleich so teuer. Aber es ist sehr hilfreich und sehr ergiebig. Also unterm Strich hat man doch sehr viel davon.