Wrap mit Wachtelbohnen

 

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Hallo ich hab das was Neues gefunden, also für mich Neues.
Und zwar Wachtelbohnen…….
Die erste Überlegung war ein Chili daraus zu machen. war mir aber zu langweilig, so wurde es ein Wrap mit zweierlei von der Wachtelbohne.
Zuerst die Wachtelbohne ca. 8 Stunden einweichen, dann müssen sie für 1,5 Stunden gekocht werden. Ich habe sie gleich in Brühe mit Lorbeerblättern und Zwiebeln gekocht. Danach einfach abgießen und weiter verarbeiten. Dies tat ich auf zwei Arten. Einmal hab ich sie mit Zwiebeln, Knoblauch und dem Hackfleisch angebraten und die andere Hälfte habe ich mit Zwiebeln angebraten und kurz ziehen lassen. Parallel in einer zweiten Pfanne das Gemüse anbraten, am Besten das was gerade da ist und dazu passen könnte. Bei uns war noch ein bisschen Pak Choi, Paprika und Möhren über. Nach dem alles kurz angebraten ist, das Gemüse und das Bohnen- Hackfleischgemisch in einer Pfanne zu Ende garen und würzen. z.B mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Piment und Estragon. Fertig…
Nun die Bohnenpaste. Die Bohnen mit den Zwiebeln und Knoblauch dann mit einem passenden Küchengerät zu lange zerkleinern bis es eine Paste ist.
Dann den Wrap mit allen Komponenten füllen, etwas Salat und den Dip.
Ach ja der Dip…
Einfach Creme fraích mit etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, Petersilie und Frischkäse mischen.
Um es noch etwas frischer und dem Thema passender zu machen, noch ein bisschen Guacamole. Fertig..

So dann guten Appetit.

P.S. Das Fleisch brauchten wir eigentlich nicht. Die Bohne sind ausreichend genug gewesen, aber es war das erste Mal, dass ich dies verarbeitet hab. Doch beim nächsten Mal würde ich sie weglassen, dann ist es auch was für Vegetarier.

Mungbohnen

WP_20151110_14_09_47_ProHeute gab es bei uns Mungbohnen……
Erstmal musste ich mal schauen was das genau ist und was ich damit machen kann. Denn da ich sehr experimentierfreudig bin , im Moment, habe ich es einfach mal mitgenommen. So letztendlich gab es keine Rezepte im Internet nur eine wage Ahnung wie es schmecken soll. Also habe ich mir überlegt was ich nun daraus mache. Und eine Suppe ist dabei raus gekommen. Sehr lecker wie ich finde. Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Erbsensuppe. Sehr gut.
Nun zum Produkt selbst.

Es ist eine Hülsenfrucht , sie kommt aus Indie und jetzt ist sie in ganz Südostasien verbreitet. Sie enthalten viel pflanzliches Eiweiß. Kalorienarm mit Ballaststoffen , Kohlenhydraten , Folsäure , Vitamin A, B1, B2 ,C , E, Niacin und Mineralstoffen Kalzium, Kalium Magnesium, Eisen und Phosphor. Alles in allem wieder ein sehr gesundes Gemüse und bestimmt sehr vielseitig einsetzbar wenn man es erstmal kennt. Ich werde es bestimmt noch heraus finden ,da es nicht das letzte mal das ich es zubereitet habe.

Ich habe sie heute mit Karotten , Lauch , Frühlingszwiebeln und Kartoffeln zubereitet. Zuerst habe ich das frische Gemüse in einem Topf mit etwas Öl angeschwitzt. Dann habe ich die Mungbohnen (getrocknet) mit angeschwitzt und alles mit Gemüsebrühe aufgegossen. Das ganze dann ca. ne Stunde köcheln lassen. Wenn die Bohnen weich sind einfach durch pürieren. Dann sah das ganze aus wie eine Erbsensuppe…… Lecker.

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