Vegetarische Burger

Quinoaburger mit Tomatenpesto
Quinoaburger mit Tomatenpesto
scharfer Quinoaburger
scharfer Quinoaburger

 

Wir wollten mal was ganz anderes machen und so kamen Quinoaburger heraus.

Bei unserer Kreativität kamen gleich zwei Modelle zu Stande.

 

Den ersten machten wir Tomaten Pesto und den zweiten machten wir etwas schärfer mit einer Thai Gewürzmischung.

Hier die Grundrezepte für die Paddies:

  • 80g Quinoa
  • 125g Bohnen
  • 1 Ei
  • 50- 80g Knusperpanade
  • 40g Gemüse Brunoise
  • 40g rote Paprika
  • 40g Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1g Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Braten

Jetzt einfach in eine Burgerform bringen und langsam anbraten. Nach belieben wie einen Burger anrichten.

Fertig. Wir haben ihn sehr genossen.

Guten Appetit

Wrap mit Wachtelbohnen

 

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Hallo ich hab das was Neues gefunden, also für mich Neues.
Und zwar Wachtelbohnen…….
Die erste Überlegung war ein Chili daraus zu machen. war mir aber zu langweilig, so wurde es ein Wrap mit zweierlei von der Wachtelbohne.
Zuerst die Wachtelbohne ca. 8 Stunden einweichen, dann müssen sie für 1,5 Stunden gekocht werden. Ich habe sie gleich in Brühe mit Lorbeerblättern und Zwiebeln gekocht. Danach einfach abgießen und weiter verarbeiten. Dies tat ich auf zwei Arten. Einmal hab ich sie mit Zwiebeln, Knoblauch und dem Hackfleisch angebraten und die andere Hälfte habe ich mit Zwiebeln angebraten und kurz ziehen lassen. Parallel in einer zweiten Pfanne das Gemüse anbraten, am Besten das was gerade da ist und dazu passen könnte. Bei uns war noch ein bisschen Pak Choi, Paprika und Möhren über. Nach dem alles kurz angebraten ist, das Gemüse und das Bohnen- Hackfleischgemisch in einer Pfanne zu Ende garen und würzen. z.B mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Piment und Estragon. Fertig…
Nun die Bohnenpaste. Die Bohnen mit den Zwiebeln und Knoblauch dann mit einem passenden Küchengerät zu lange zerkleinern bis es eine Paste ist.
Dann den Wrap mit allen Komponenten füllen, etwas Salat und den Dip.
Ach ja der Dip…
Einfach Creme fraích mit etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, Petersilie und Frischkäse mischen.
Um es noch etwas frischer und dem Thema passender zu machen, noch ein bisschen Guacamole. Fertig..

So dann guten Appetit.

P.S. Das Fleisch brauchten wir eigentlich nicht. Die Bohne sind ausreichend genug gewesen, aber es war das erste Mal, dass ich dies verarbeitet hab. Doch beim nächsten Mal würde ich sie weglassen, dann ist es auch was für Vegetarier.

Rezept für Dorschfilet im Pak Choi Mantel

 

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Den (selbst geangelten) Dorsch filetieren und dann den Pak Choi blanchieren, damit er sich besser aufwickeln lässt. Pak Choi auslegen, darauf das Filet legen und das Filet mit selbstgemachte Pesto bestreichen. Das Ganze aufwickeln ggf mit etwas fixieren und für 25 Minuten dünsten. Um Zeit und Platz zu sparen kann man sehr gut das Gemüse mit dem Fischpäckchen dünsten. So hat man nicht so viel Arbeit und am Ende auch weniger  Verschmutzung in der Küche. Ich persönlich mag ja Gerichte die schnell gehen und sich gut kombiniere lassen.

Als Beilage hatten wir Kartoffelpüree gewählt aber das könnt ihr frei wählen. Vielleicht doch lieber Risotto?
Am Ende soll es euch schmecken….
Uns hat es sehr gut geschmeckt!!!!!

Zucchini

Heute gibt es eines meiner Lieblingsgerichte.

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Gebackene Zucchini. Sehr lecker und sehr einfach herzustellen, auch wenn man berufstätig und zeitlich eingeschränkt ist. Jeder von uns möchte sich gut und gesund ernähren, aber es fehlt die Zeit. Sagt NEIN. Es gibt ganz viele tolle Gerichte und nein Ihr müsst natürlich nicht auf Fleisch verzichten, alternativ könnt Ihr gern auch etwas Fleisch hinzu geben. Aber wir möchten das als Familie etwas einschränken.

Wie gesagt jeder ist zeitlich immer knapp, daher ist es immer schön ein Gericht zu zaubern, welches gut schmeckt, einfach zuzubereiten ist und auch noch gut ist für die Figur.

Nun zu meinem Gericht. Die Zucchini halbieren und etwas aushöhlen, dieses zur Seite stellen. Dann die Paprika, egal welcher Farbe so wie es euch beliebt, waschen, entkernen und schneiden. Mit einem Küchenhäcksler die Paprika mit den Zucchiniabschnitten, etwas Chili, Pinienkernen, Hirtenkäse, Tomaten, Rauchpapikapulver und vielleicht noch geröstete Paprika bearbeiten. Das Ganze zu einer guten festen Masse verarbeiten und dann einfach die Zucchini füllen. Alles in den Ofen ca. 30 Minuten bei 180 Grad. Fertig.

So ihr habt kaum etwas gebraucht um das Essen herzustellen und es geht einfach in den Ofen, so ist die Küche nicht groß schmutzig. Natürlich könnt Ihr dazu oder auch in die Masse  Fleisch geben. Aber es schmeckt auch so sehr gut. Beilagen benötige ich eigentlich nicht.

Probiert es einfach aus, denkt dran Essen soll Spaß machen und nicht stressen. Davon haben alle genug. Bitte nehmt euch Zeit zum verzehren dessen was Ihr euch macht. Genießt alles und versucht weniger Salz und mehr Kräuter zu benutzten, viele neue Eindrücke werden sich euch eröffnen.

 

 

Superfood-Kekse

 

 

Auf dem Bild zu sehen sind von links angefangen: Haselnuss, Erdmandeln, Hanfsamen, Ei, Haselnuss, Kakao, gepopptes Quinoa, Chiasamen, Sesam

Links sind die „Superfood“ Kekse und die rechts sind aus den heimischen Nüssen und Samen. Sonnenblumenkernen, Leinsamen und dem was noch vom Backen übrig war.

Beide sind sehr simple herzustellen. Man benötigt nur Eier, etwas Zucker und Nüsse und Samen nach Wahl, so wie Vorlieben. Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen, sie dienen als Kleber. Dann die Nüsse, vielleicht noch gerösteter Kokos oder getrocknete Früchte, die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse dazu geben, sie binden alles zusammen. So ein perfekter Snack für zwischen durch. Die Masse sollte insgesamt feucht sein damit ihr sie und Form auf eine Oblate bringen könnt. Im Grunde sehr einfach und nach belieben variierbar. Und was die Superfood-Samen so bringen jetzt…

Chiasamen: 30% Ballaststoffe, dies ist gut für den Darm und unsere Verdauung, sie quellen auf und machen so, sehr lange satt. Der hohe Eisenanteil ist gut für den Sauerstofftransport, was dazu führt das man konzentrierter ist. Aber Vorsicht bei zu viel Einnahme, in der ersten Zeit oder grundsätzlich kann es zur Verstopfung führen, da der Darm es nicht gewohnt ist so viel zu arbeiten.

Hanfsamen: sie enthalten neben Eiweiß viele Vitamine, Mineralstoffe und einen Testosteronähnlichen Stoff. Diese helfen beim Zell- und Muskelaufbau. Das Vitamin E macht schöne Haut und Haare. Hanfsamen steigern die körpereigene Immunaktivität und die Omega 3 Fettsäuren sorgen für ein besseres Gedächtnis, sowie eine Erhöhung der körperliche und geistige Energie.

Auch der Kakao und die Erdmandeln zählen zu den Superfood.

Alles in Allem sollen die Kekse euch gute Energie liefern, sie sind gerade jetzt für die dunkle Jahreszeit eine gute Alternative zu den anderen Süßigkeiten. Ihr könnt die Süße selbst bestimmen, ob mit Honig, Zucker oder Agavendicksirup. Ihr seid völlig frei in den Variationen. Und es gibt ja genug einheimische Nüsse die verwendet werden können, mit der gleichen Wirkung und Nährstoffen. Vielleicht habt ihr ja noch Reste vom Müsli, die nicht für eine Portion reichen und die gesammelt werden können. Damit lässt sich doch prima was anfangen und es wird nichts weggeschmissen.

Wie immer, probiert euch aus und habt Spaß.

 

 

 

 

Kürbissuppe

Hey…

mir war nach einer Kürbissuppe……

 

Ich bin ja immer für saisonale Gerichte … So kam es das ein Hokaido- und ein Butter-Kürbis in meinem Einkaufskorb gelandet ist.

Suppe ist doch was Schönes, wie schon zuvor erwähnt, kann man sie einfrieren und dann bei Bedarf heraus holen.

Auf jeden Fall war sie sehr lecker und ohne Salz, dies war nicht nötig, ohne irgendwelche anderen Aromazusätze etc…

Nun zum Rezept. Versucht immer so wenig wie möglich Abfall zu produzieren. Der Hokaido kann mit Schale verarbeitet werden, so muss man nur die Kerne entfernen. Aus den Kerne könnt ihr entweder neue Kürbisse ziehen oder sie trocknen und dann rösten. Karotten gehören für mich einfach zu einer Kürbissuppe und auch in diese Saison. Ihr könnt auch das Grüne der Karotte mit verwenden, nicht alles sollte hinein, aber für den Geschmack eine gute Handvoll Kleingeschnittenes. Schon probiert? Es schmeckt ein bisschen nach Petersilie. Dann noch Kartoffeln, um es nicht so süß werden zu lassen, etwas Kokosmilch. Und siehe da eine sehr lecker Suppe.

Nur als Idee….. Man kann so viel variieren. Also habt Spaß, probiert euch aus…..

Bis dann

 

Weizengras

Weizengras:

Ist ein Süßgras, sie sind die jungen Keimlinge des Weizens. Welches 7 bis 12 Tagen nach dem Austritt ca. 15 cm erreicht und dann geerntet wird. Sie wurden schon von den Naturvölkern als heilend verwendet. Sie stärken die körpereigene Immunabwehr, sorgen für eine bessere Sauerstoffaufnahme, senken die Blutfettwerte und helfen gegen chronische Entzündungen im Darm. Weizengras soll auch die geschädigte DNS der Zellen, durch Radioaktive oder Röntgen geschädigt, reparieren können. Und auch hier vorbeugend gegen Krebs wirken sollen. Weizengras enthält 60 mal mehr Vitamin C als Orangen, 11 mal mehr Calcium und 30 mal mehr Vitamin B1 als Rohmilch, 5 mal mehr Eisen und 50 mal mehr Vitamine als Spinat, sowie 5 mal mehr Magnesium als Bananen.

 

Und wo kann man das alles verwenden? Na in einem super guten Smoophie…… Ich mag total gerne Smoothies, so eine schnelle leckere Zwischenmahlzeit. Gerade im Sommer ist es toll, schön eiskalt genießen. Aber trotzdem Vorsicht, viel Obst enthält auch viel Zucker.

 

Schon mal in die Pilze gegangen???

Der Herbst ist so toll, es gibt so viele Lebensmittel die einem Förmlich vor die Füße fallen.

Wir sind nur spazieren gegangen und dann sind uns die ersten Pilze in die Augen gestochen. Natürlich essbare….

Eigentlich waren wir auf der „Jagd“ nach wilden Brombeeren, die bei uns überall wachsen. So viele Sträucher und niemand nimmt sie mit. Schade. Keine Angst vor den Würmern. Bitte immer ab Kniehöhe erst pflücken und auch nie roh verzehren. Man kann super Gelee daraus machen. Vielleicht für später zu Wildgerichten oder einfach generell zum Frühstück. Ist das nicht schön seine eigenen, produzierten Lebensmittel zu verzehren? Probiert es ruhig aus. Man benötigt nicht viel dazu.

Aber zurück zu den Pilzen;-))))

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Da wir unseren Kinder vermitteln wollen, dass es auch ganz viele Dinge außerhalb des Supermarktes gibt und sie ohnehin an die Luft müssen, sind wir mit dem Fahrrad in den Wald gefahren. Dort sind wir dann „in die Pilze gegangen“. Weil es dieses Jahr sehr feucht ist, sind nicht nur die Nacktschnecken und Frösche sehr aktiv, sondern auch die Pilze bzw. die Frucht. Denn der eigentliche Pilz, das Myzel, ist unter der Erde. Also wenn ihr welche findet, bitte schneidet sie ab, damit sie nachwachsen können. Und für Nichtkundige, bitte nehmt euch ein Buch zu Hilfe und erntet nur solche die ihr wirklich klar erkennt. Wir machen dies genauso, es sind sicher mehr essbar als wir mitnehmen aber bei Pilzen die wir nicht klar erkennen, gehen wir auf Nummer sicher und nehmen  nur die Bekannten mit.

Und dann???

Na ja es gibt da einige Möglichkeiten.

Ihr könnt sie mit Rührei auf Brot essen oder für Fleischliebhaber als Soße dazu, oder ihr könnt sie trocknen.

Wie? Z.B. bei der Restsonne einfach draußen hinlegen oder in einem Dörrgerät oder auf einem Faden aufziehen und im Keller. Andere Möglichkeit, vorausgesetzt natürlich immer, dass sie geputzt sind, in die Tiefkühltruhe. Aber auch da bitte nicht vergessen, die Tüte oder Dose beschriften mit Datum usw. denn sie sind nicht ewig haltbar.

 

Bis zum nächsten Mal….

 

Der Herbst

 

der Herbst und seine schönen Seiten…..

Wir hatten Lust auf saisonales und regionales Gemüse, also haben wir uns als erstes die Karotte ausgesucht.

Und was machen wir denn im Herbst? Suppe……

In unserer Suppe verarbeiten wir die ganze Karotte. Schon mal das Grüne probiert? Es schmeckt lecker und macht es gleich noch ein wenig frischer. Ein anderer Vorteil ist, dass wir keinen Müll produzieren. Ökonomisch arbeiten ist unser Anliegen. Nicht nur das wir uns als Familie dazu entschieden haben weniger Abfall zu produzieren und Lebensmittel  nicht mehr weg zu schmeißen, nein wir möchten unsere Ressourcen nutzen, das heißt wir verwenden so viel wie möglich von unserem geernteten oder gekauftem Gemüse.

Als erstes haben wir die Karotten vorbereitet. Schälen und schneiden.

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Dann den Ansatz.

Wie ihr das macht bleibt euch überlassen, mein Mann mag halt Fleisch. Aber im Grunde braucht ihr das eigentlich nicht. Erst die Zwiebeln anschwitzen (mit dem Fleisch) dann die Karotten dazu geben.

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Alles schön anschwitzen.  Da wir sehr kreativ und verspielt sind, haben keine Gemüsebrühe hinzugegeben. Nein wir haben die restlichen Karotten, einen Apfel und eine Birne ausgepresst. Das kam uns beim Kochen, es stand alles in der Nähe und so probiert man halt aus. Für alle kritischen Menschen, das ist sehr lecker! Nebenbei gab`s noch mehr Saft für alle. Vitaminschock…..Noch ein paar Kräuter, Salz und Pfeffer. Fertig

Am Ende ist es sehr schmackhaft geworden.

Schmeckt es nach eurem Empfinden ab. Total einfach gemacht und nichts übrig gelassen, außer der Schale. Ganz im unserem Sinne.

Am Ende könnt ihr es ja einfrieren und wenn ihr Lust habt essen oder mit zur Arbeit nehmen. Stellt euch vor ein stürmischer Herbsttag und ihr könnt euch eine schöne heiße Karottensuppe machen… Hmmm lecker.

Probiert euch aus und habt Spaß……

bin wieder da

Hallo…..

ich wollte mal wieder online gehen, nach viel Schule und neuen Eindrücken, hat sich viel verändert.

Im Moment drück ich tatsächlich wieder die Schulbank, am KIN werde ich gerade zur staatlich geprüften Lebensmitteltechnikerin ausgebildet. So viel neue und interessante Sachen die wir lernen.

Nun ist der Zeitpunkt des Comebacks und womit fang ich?

Tja schon mal überlegt ein paar Dinge in eurem Kühlschrank zu verändern?????

Vielleicht einfach mal den Joghurt aus Milch gegen ein joghurtähnliches Produkt aus anderen Rohstoffen. Da gibt es schon recht viele Alternativen, es muss nicht Soja sein. Da Soja nicht unbedingt nachhaltig und nicht genmanipuliert angebaut wird. Wir haben da auch ganz tolle heimische Rohstoffe….

Ich habe schon einiges probiert und bin tatsächlich bei den Lupinen hängen geblieben. Man schmeckt kaum einen Unterschied. Ganz im Gegensatz zu Soja, der hatte ein sehr muffigen Nachgeschmack.

Also, bitte, geht mit offenen Augen durch den Supermarkt. Umdenken ist bald unumgänglich, die Milchbauern werden weniger, da niemand bezahlen möchte und denkt auch an die Tiere. Ist es nicht schöner zu wissen, dass sie gut gehalten werden und es etwas weniger gibt, dafür Qualitativ hochwertig?

Ich sage ja! Wer macht mit?