ökologisch umdenken

Wir schmeißen zu viele Nahrungsmittel weg. Dies ist unnötig für unseren Geldbeutel und die Umwelt. Natürlich ist es in unserer Zeit selbstverständlich geworden alles zu kaufen was man mag, gerade wenn man früher auf vieles verzichtet hat oder musste. Das geht uns allen so. Doch denken wir einmal zurück…. Es gab nicht jeden Tag Fleisch oder Wurst, sondern auch mal Tomaten, Radieschen , Gurken oder Schnittlauch auf´s Brot . Aus dem Garten. Doch heute hat keiner Zeit um selbst etwas anzubauen oder wird belächelt. Schade wie ich mittlerweile finde, denn auch ich musste wieder „back to the Basic“. Mit erstaunen musste ich feststellen wie viel wir weg schmeißen, da wir falsch einkaufen und das meine Kinder z.B. kaum den Unterschied zwischen den normalen Naturjoghurt und dem gekauften Joghurts kennen. Und dann erkläre deinem Kind mal von heut auf morgen warum sie diese nicht mehr essen sollte. Wir haben ihnen garnicht erst gesagt was wirklich darin ist , angefangen von Haaren bis zu den ganzen E- Nummern und dem viel zu hohem Zuckeranteil. Denn wenn man erstmal sich wieder dran gewöhnt hat selbst gemachten Sachen zu essen, schmeckt einem das garnicht mehr. Natürlich denkt jeder sofort ans abnehmen, sobald er Ernährungsberatung hört aber es gehört noch so viel mehr dazu. Man sollte ausgewählte Produkte kaufen und essen, ökologisch denken und handeln. Denn es geht auch darum sein Körper und Geist zu verbessern. Dies schafft man nur wenn man anfängt umzudenken. Sport zu machen und auf ein bis zwei Dinge verzichtet. Man muss ja nicht gleich Veganer oder Vegetarier werden, denn auch das ist nur ein Trend, den unser großen Firmen zu nutzen wissen. Man sollte auch mal auf die Rückseite schauen auch diese Produkte enthalten auch viele E-Nummer. Und sind wir uns dessen bewusst was passiert nur weil wir mehr Tofu essen? Angebot und Nachfrage … man kann nicht so schnell, so viel produzieren ohne das was auf der Strecke bleibt. z.B. Abholzung des Regenwaldes für den Anbau des Sojas. Das entspricht nicht dem Verständnis was einen Veganer eigentlich ausmacht. Denn es geht darum Tier und Umwelt zu schützen. Dies kann man auch wenn man von dem Bauern die Eier holt oder das Fleisch vom Schlachter der um die Ecke ist und nicht vom Discounter. Natürlich ist dies teurer aber man ist auch gleich ein bisschen genötigt weniger Fleisch zu kaufen und Alternativen zu finden. Und so können wir mit reinem Gewissen unsere Lebensmittel verzehren. Es gibt noch zu viel dazu zu sagen. Aber für heut ist es wohl genug….

selbst gemachtes gutes Müsli

Als ich so durch mein Superfood-Buch blätterte , ist mir dieses Rezept in die Finger gefallen. Eigentlich wollte ich nur meine 3 Bananen verarbeiten, da wir ja nicht wegschmeißen möchten und ökonomisch  mit unseren Lebensmitteln umgehen wollen.

Nun das ist dann also dabei rausgekommen. Natürlich habe ich mich nicht direkt ans Rezept gehalten und es so nach meinem Küchenschrank modifiziert. Denn Superfood sind teuer. Aber man kann damit viele tolle Sachen herstellen. Also wenn man erstmal die Grundausstattung hat.

So nun zum Müsli….

Als Erstes stellen wir eine Mus aus den Bananen , Datteln , Vanille , ein Tl Salz und Kokosöl im Mixer her. Es muss eine Masse sein. Im Originalrezept  steht Vanilleextrakt und Mandelbutter, statt Kokosöl. Nun da ich nur ne Vanilleschote und Kokosöl hatte….

Dann Haferflocken , Hanfsamen und gepufften Amaranth mischen. Im Original auch hier nur Haferflocken und Hanfsamen in der Mischung 3-1. Also auch hier wieder eine kleine Änderung. Wenn man auf Gluten reagiert kann man auch hier wieder natürlich Gluten freie Haferflocken nehmen oder andere Flocken. Je nach Geschmack. Mut zum experimentieren.WP_20160115_17_51_22_ProBeide Komponenten werden dann gemischt. Der Bequemlichkeit halber hab ich das in meiner Küchenmaschine gemacht. Erst die Mus in die Schüssel und dann nach und nach die Flockenmischung hinein geben. So dass es eine Homogene Masse wird.

Das dann auf ein Backblech streichen und in den Backofen bei 150°C 20 min backen. Dann kurz rausnehmen und zerbrösel bzw mit einem Schlesinger zerkleinern.

Die Masse dann wieder in den Backofen und ca 30 min backen. Ihr könnt natürlich selbst bestimmen wie crunchy es werden soll.

WP_20160115_19_01_37_Pro  und dann guten Appetit…..

noch ein low carb Brot

WP_20160110_11_27_14_ProHeute hab ich noch mal ein low carb Brot gemacht. Mal ein anderes Rezept nach meinen Vorstellungen. Im Original ist es mit Walnuss aber ich hab es gegen Mandeln, Sojamehl und Haselnüsse getauscht. Es empfiehlt sich, wenn ihr so was machen solltet, es als Frühstücksbrot zu nehmen. Dann kann mein ein bisschen Tonkabohne oder Vanille mit rein machen. So wird es doch gleich zum sehr köstlichen Superfood.  Nun es ist auch nicht der Kostenfaktor aus dem Augen zu verlieren. Denn solche Brote sind kostenintensiver als ein normales Brot, da die Mandeln im Moment sehr teuer sind und wenn man auf die Qualität der Produkte achtet. Also im Schnitt würde ein 750g Brot dann bei ca. 6,00€ liegen. Aber das gute ist … Ihr wisst was drin ist und könnt selber bestimmen wann und wieviel ihr macht. Und da ich auch ein beschäftigter Mensch bin, muss man den Zeitfaktor mit einbeziehen. Dafür gibt es gute Nachrichten ich hab´s einfach im Brotbackautomat gebacken bzw hergestellt. Also total simple. Das ganze hat wieder keine viertel Stunde in Anspruch genommen. So nun zum Rezept und den kcal

100g Mandel

200g Haselnüsse

100g Sojamehl

50g Olivenöl

1 Pk Natron

4 Eier

200g Naturjoghurt

Das ganze Brot hat dann ca 2500 kcal , nicht ganz ohne nicht wahr…. Deswegen ja zum Frühstück , denn die meisten unterschätzen immer noch den Anteil an Nüssen und Samen in solchen Produkten. Klar ist es besser aber sie haben es immer in sich. Dagegen hat ein normales Vollkornbrot ca. 1600 kcal. Ich schreibe immer ca denn es kann abweichen. Und bevor ich es vergess. Einen Vorteil hat dann das Brot für alle Glutenallergiker , es ist Gluten frei. Ich würde das nächste mal auch die Haselnüsse minimieren und mehr Mandeln nehmen. Das ändert aber nicht die kcal.

gefüllte Zucchini hmmmmmm

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Total simple in ca nur ner viertel Stunde zubereitet…..

Man kann sie backen oder dünsten, ist beides sehr gut.

Ohne Fett und für alle Low Carb Freunde auch mit reduzierten Kohlenhydraten. Es geht nicht ohne, es sei denn ihr esst nur Fleisch ,Fisch und Ei. Damit würdet ihr eurem Körper allerdings keinen Gefallen tun.

Bitte denkt dran lieber Fettreduziert als Kohlenhydratreduziert. Es geht darum langfristig an sich zu arbeiten und nicht schnell etwas an Gewicht zu verlieren. Es sei denn ihr wollt noch mal als Unterwäschemodel arbeiten;-)))))

So ist es auch ein guter Weg lieber das Fleisch zu reduzieren und mehr Gemüse zu essen. Habt keine Angst vor Veränderungen und probiert neues aus. Vielleicht ein bisschem mehr Chilli oder Pfeffer. Es gibt so viele tolle Gewürze. Ihr müsst nur mal den Mut haben etwas auszuprobieren. Fenchelsamen, Rauchpaprika oder Kreuzkümmel.

So nun wieder zum Gericht. Man kann dazu gern Pellkartoffeln oder so wie ich heute Reis mit Erbsen. Kommt übrigens immer bei den Kindern gut an. Und jetzt kommt der Knaller je Zucchinihälfte sind es nur ca 150 kcal also es euch satt……

Abendessen

Hier mein Abendessen…..

 

Lecker Dorschfilet , natürlich selbst gejagt , gedünstet. Aufgerollt mit Blattspinat und Ricotta. Hmmmmmm

Dazu Eine Tomaten – Basilikumpolenta. Ein bisschen spicy damit es ein Kontrast zum Fisch ist. Nur etwas sonst schmeckt ja alles nicht und die ganze Arbeit umsonst……WP_20160107_17_52_31_ProWP_20160107_17_53_48_Pro

Das neue Jahr

Das neue Jahr beginnt, die Vorsätze sind gemacht.

Und jetzt?

 

Nun gehen wir das neue Jahr positiv an. Wir wollen abnehmen , uns besser ernähren , viel Sport machen……

Und am Ende machen wir nix….

Aber man kann in kleinen Schritten etwas von seinen Vorsätzen auch umsetzen.

Hier und da etwas an kcal sparen, vielleicht ein Spaziergang um den Körper so langsam dran zu gewöhnen, nach den sehr schönen trägen Feiertagen. Nun muss alles wieder in Bewegung kommen und das geht am besten langsam. Wer schnell viel erreichen will scheitert meist ,also denkt dran lieber langsam. Auf Dauer ist das effizienter.

Ja ich weiß…. Nun habe ich auch ganze 600g zugenommen ( andere rollen jetzt mit den Augen) aber auch die müssen wieder weg. Warum es nur so wenig ist? Nun ich habe auf mich aufgepasst und trotzdem alles genossen. Nur habe ich nicht so viel Schokolade gegessen sondern von meine „guten“ Keksen. Wir wollen doch alle leben und uns nicht die ganze Zeit in allem einschränken, so hab ich lieber alles selber gemacht und wusste was drin ist. Es gab Nussecken mal anders, statt der ganzen üblichen Nüsse, hab ich sie einfach gegen Hanfsamen und Chiasamen getauscht bzw dazu genommen. Dann konnte ich selbst bestimmen wieviel Zucker und welches Mehl verwendet wird.

WP_20151129_001und so sahen sie dann aus. Und sie waren sogar ganz lecker.. Also für mich und meine Kinder. Natürlich ist auch diese Variante kein Freifahrtschein um gleich alle zu essen.

Wer das Rezept gern möchte kann sich bei mir melden. Und ja sie sind auch was für nach Weihnachten vielleicht was für die Arbeit zu Kaffee als kleiner Snack.

So dann erstmal bis dann……

Mungbohnen

WP_20151110_14_09_47_ProHeute gab es bei uns Mungbohnen……
Erstmal musste ich mal schauen was das genau ist und was ich damit machen kann. Denn da ich sehr experimentierfreudig bin , im Moment, habe ich es einfach mal mitgenommen. So letztendlich gab es keine Rezepte im Internet nur eine wage Ahnung wie es schmecken soll. Also habe ich mir überlegt was ich nun daraus mache. Und eine Suppe ist dabei raus gekommen. Sehr lecker wie ich finde. Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Erbsensuppe. Sehr gut.
Nun zum Produkt selbst.

Es ist eine Hülsenfrucht , sie kommt aus Indie und jetzt ist sie in ganz Südostasien verbreitet. Sie enthalten viel pflanzliches Eiweiß. Kalorienarm mit Ballaststoffen , Kohlenhydraten , Folsäure , Vitamin A, B1, B2 ,C , E, Niacin und Mineralstoffen Kalzium, Kalium Magnesium, Eisen und Phosphor. Alles in allem wieder ein sehr gesundes Gemüse und bestimmt sehr vielseitig einsetzbar wenn man es erstmal kennt. Ich werde es bestimmt noch heraus finden ,da es nicht das letzte mal das ich es zubereitet habe.

Ich habe sie heute mit Karotten , Lauch , Frühlingszwiebeln und Kartoffeln zubereitet. Zuerst habe ich das frische Gemüse in einem Topf mit etwas Öl angeschwitzt. Dann habe ich die Mungbohnen (getrocknet) mit angeschwitzt und alles mit Gemüsebrühe aufgegossen. Das ganze dann ca. ne Stunde köcheln lassen. Wenn die Bohnen weich sind einfach durch pürieren. Dann sah das ganze aus wie eine Erbsensuppe…… Lecker.

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Müsliriegel selber machen

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Habe wieder ein neues Buch mit Superfood Rezepten gefunden. Da habe ich direkt ein neues ausprobiert. Müsliriegel aus Superfood. Man kann sie super ( kleines Wortspiel) vorbereiten und sie als Snack für die Arbeit mitnehmen. Aber bitte nur einen pro Tag sie sind sehr gehaltvoll. Und einer reicht um die Versorgung von Ballaststoffen, Antioxidanzien sowie Spurenelementen zu decken.
So nun zum Produkt. Natürlich habe ich mich nicht an das Rezept gehalten sondern es als Basis genommen. Ich habe Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Leinsamen, Walnüsse, Chiasamen, gepuffter Amaranth, Hanfsamen und Haselnüsse in einer Pfanne für ca 4 Minuten angeröstet. Dann habe ich die Masse zum Verbinden hergestellt. Bestehend aus 150g Zucker, 100g Kokosöl und 150g Honig mit 2 Esslöffel Wasser. Dies wird alles erhitzt. Dazu habe ich noch ein paar Maulbeeren, Gojibeeren und Phsysalis klein gehackt und in die Masse der Körner gegeben. Dann werden die beiden Komponenten zusammen gegeben. Man muss schauen ( habe ich erst falsch gemacht) das es eine nicht ganz so feuchte Masse wird. Wenn man das ohne Rezeptbuch macht.  Nun die ganze Masse auf ein Backblech mit Backpapier ausgelegt geben und glatt streichen. Dann ein weiteres Backpapier nehmen und die Masse Pressen. Nun kann man sie in kleine Stücke portionieren. Fertig. Reicht locker für einen Monat. Danach kann man es wohl auch erstmal nicht mehr sehen und macht sich aus dem Rest der gerösteten Samen usw einfach ein Müsli. Also nix bleibt über. Alles aufgebraucht…. und wieder sehr ökologisch und wertvoll.

 

Noch eine kleine Anmerkung… Es kommen die Weihnachtstage und da bleiben sicher noch ein paar Nüsse usw über, so das man dies dann alles gut verarbeiten kann und sogar noch was für sich macht. Und denkt immer dran……… Alles in Maßen, dann geht’s nicht so in die Massen……